Hier unsere Eindrücke von einer Woche Urlaub im Elbsandsteingebirge. Ein wirklich beeindruckendes Stück Landschaft.
In Pfaffendorf, einem Ortsteil von Königstein gibt es den Aussichtspunkt “Pfannei” mit Blick auf die Festung Königstein und den Lilienstein. Direkt unterhalb befindet sich das Haus Panoramablick, welches wir für 7 Tage gebucht hatten. Gleich am ersten Morgen hat uns ein Sonnenaufgang mit Regenbogen geflasht.
Wir haben jeden Tag für Wanderungen zu den umliegenden Bergen genutzt . Als erstes sind wir zum nur 2 km entfernten Pfaffenstein gekraxelt.
Denn nach oben gibt es einen kurzen, aber schwierigeren) einen längeren, aber bequemen Weg. Was wir vorher nicht wussten: Der kurze Weg, auch Nadelöhr genannt, ist teilweise mit Eisenleitern ausgebaut und damit für Hunde eigentlich nicht passierbar. Smilla hat sich hier als die Mutigere erwiesen, Tilda mussten wir teilweise tragen. Jedenfalls waren wir froh, abwärts den bequemen Weg nutzen zu können.
Natürlich haben wir auch die Festung Königstein erwandert. Mit dem Lastenaufzug ging es das letzte Stück nach oben zur Festung. Das Museum darf man mit Hund nicht betreten, aber die Aussicht ins Tal war uns sowieso wichtiger als die Historie der Festung.
Neben dem Königstein ist der Lilienstein ein Wahrzeichen des Elbsandsteingebirges. Dort sind wir auch gleich zweimal hin:
Das erste Mal mit dem Auto bis zum Parkplatz am Fuße des Tafelberges mit anschließendem Aufstieg. Diesmal war der Abstieg eine Herausforderung, denn auf einer langen Stahltreppe mit Gitterrost und damit freien Blick in die Tiefe hat Tilda verweigert und musste getragen werden.
Am letzten Urlaubstag sind wir zu Fuß in den Ort Königstein, haben mit der Fähre auf die andere Elbseite übergesetzt und sind dann bis zum Lilienstein gewandert.
Schnell war die Woche vorbei. Wir haben uns gut erholt und die Zeit genutzt, um Land und Leute kennenzulernen.
Morgens war es teilweise noch ganz schön frostig, aber die Sonne hatte schon genug Kraft, um uns beim Brunch auf der Terasse zu wärmen.